Der Boom bei Solaranlagen ist in vollem Gange und immer mehr Unternehmen springen auf den Zug auf und bieten Solarlösungen für Eigenheime an. Hier eine Liste von Punkten, die Ihnen helfen, den richtigen Anbieter zu finden.
Seriosität des Anbieters: Informieren Sie sich gründlich über das Unternehmen. Aspekte wie Unternehmensgröße, Mitarbeiterzahl, Erfahrung und Bonität sind Indikatoren für die Seriosität eines Anbieters. Auch Insolvenzschutz sowie eine eigene Lagerhaltung und Logistik sind wichtig, um eine pünktliche Lieferung zu gewährleisten.
Zahlungsbedingungen: Achten Sie darauf, dass sich die Zahlungsbedingungen an der erbrachten Leistung orientieren. Seriöse Anbieter stellen erst dann eine Rechnung, wenn Sie den Gegenwert in Form von Hardware oder Dienstleistungen erhalten haben.
Kompetentes Handwerkernetzwerk: Aufgrund des Fachkräftemangels ist es wichtig, dass das Unternehmen über eigene Handwerker im Bereich Dach- und Elektromontage verfügt - und zwar bundesweit.
Regionale Ansprechpartner: Eine hauseigene Serviceabteilung, technischer Service und ein persönlicher, geschulter Fachberater sollten auch nach der Fertigstellung bei Fragen, Mängeln oder Garantieansprüchen zur Verfügung stehen.
Garantiegeber: Der Sitz des Garantiegebers sollte in Deutschland sein, um im Garantiefall Ansprüche leichter durchsetzen zu können. Es sollte sowohl eine Komponenten- als auch eine Zeitwertersatzgarantie geben, die mindestens 20 Jahre umfasst.
Individuelles Angebot: Ein individuelles Angebot inklusive professioneller Ertragsanalyse oder Ertragszusage mittels PV-Sol Projektbericht ist unerlässlich.
Technische Spezifikationen: Achten Sie auf die verwendete Zelltechnologie. Lithium-Eisenphosphat-Zellen sind sicher und effizient. Bei den PV-Modulen sollte es sich um wetterfeste, bifaciale Glas-Glas-Module mit mindestens 400 Wp und TOPCon-Zelltechnologie handeln.
Abgestimmtes Produktportfolio: Ein Anbieter, der auf ein speziell entwickeltes und abgestimmtes Produktportfolio setzt, gewährleistet eine optimale Kommunikation zwischen den Systemkomponenten.
Intelligentes Energiemanagement: Die intelligente Vernetzung der Komponenten sollte vorhanden sein, um den Eigenverbrauch zu maximieren und die Stromkosten zu minimieren.
Ganzjahres-Energiesystem: Ein intelligentes Energiesystem sollte auch im Winter effizient sein und sich mittels Software über die gesamte Lebensdauer an den aktuellen Bedarf anpassen können.
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